Feine Riechnerven reichen Geruchsinformation von der Nasenschleimhaut an die vorderen Abschnitte des Gehirns weiter. Ebenso wie Erkrankungen der Nase selbst können daher Erkrankungen dieser Nerven oder der vorderen Gehirnabschnitte eine Riechstörung hervorrufen – beispielsweise wenn die feinen Nerven infolge eines Schädel-Hirn-Traumas abgerissen wurden.
Manche Formen des Kopfschmerzes, aber auch neurodegenerative Erkrankungen wie die Parkinsonsche und die Alzheimersche Erkrankung, werden oft von Riechstörungen begleitet. Auch manche Formen der Epilepsie können zu zeitweiligen Riechstörungen führen.
Sofern Sie an einer veränderten Geruchsempfindung leiden und diese abklären möchten, freue ich mich auf Ihren Besuch in meiner Ordination in 1010 Wien!
Nach einem umfassenden Gespräch (Anamnese) und einer eingehenden neurologischen Untersuchung würde ich in aller Regel eine Reihe von Zusatzuntersuchungen anfordern – welche Untersuchungen im Detail hängt von Ihrem Beschwerdebild ab. Sobald eine Diagnose gestellt werden kann, erkläre ich Ihnen diese ausführlich und kann Ihnen dann Optionen für die Behandlung vorschlagen.