Wie unser Gedächtnis beruhen Fühlen und Denken auf der reibungslosen Funktion und Zusammenarbeit zahlreicher Gehirnstrukturen. Ebenso wie psychiatrische Erkrankungen können folglich auch neurologische Erkrankungen des Gehirns (Minderdurchblutung, Entzündung, Mangel an Vitaminen oder Mineralstoffen, Degeneration, etc.) zu Beeinträchtigungen dieser Fähigkeiten führen. Diese organischen Ursachen lassen sich erfreulicherweise oft „an der Wurzel packen“, nachweisen und beseitigen. Vor der Diagnose und Behandlung einer seelischen Erkrankung – die als solche in den allermeisten Fällen nicht durch chemische oder physikalische Tests nachweisbar ist – sollte daher eine körperliche Erkrankung ausgeschlossen werden.
Neurologische Erkrankungen die zu einer Beeinträchtigung des Fühlens oder Denkens führen können sind, neben vielen anderen, Demenz und ein Schlaganfall.
Sofern Sie an Angst, Depression oder ähnlichen Beschwerden leiden, freue ich mich auf Ihren Besuch in meiner Ordination in 1010 Wien!
Nach einem umfassenden Gespräch (Anamnese) und einer eingehenden neurologischen Untersuchung würde ich mitunter Zusatzuntersuchungen anfordern – welche im Detail hängt von Ihrem Beschwerdebild ab. Sobald eine Diagnose gestellt werden kann, erkläre ich Ihnen diese ausführlich und kann Ihnen dann Optionen für die Behandlung vorschlagen.