Erkrankungen der Muskulatur und der sie versorgenden Strukturen (periphere Nerven, Rückenmark und Gehirn) können zu Schwäche bis hin zur Lähmung und zu weiteren Ausfällen wie Zucken oder Zittern führen.
Im Rahmen der Eingangsuntersuchung und weiterer ergänzender Tests (z.B. Nervenleitgeschwindigkeit, bildgebende Untersuchungen von Rückenmark und Gehirn) kann der Ort und die Art der Erkrankung festgestellt werden.
Erkrankungen die zu Bewegungsstörungen führen können sind, neben vielen anderen, Erkrankungen des peripheren Nervensystems, ein Bandscheibenvorfall, die Parkinsonsche Erkrankung, Multiple Sklerose und ein Schlaganfall. Auch Medikamente können als Nebenwirkung Bewegungsstörungen auslösen.
Filmen Sie Ihre Beschwerden!
Wenn Sie bei sich selbst eine gelegentlich auftretende Bewegungsstörung bemerken (Zucken, Zittern) und ein modernes Handy mit Kamerafunktion besitzen, kann es hilfreich sein, wenn Sie diese Bewegungsstörung filmen und mir den Film zeigen. Das gilt besonders, wenn die Beschwerden nur selten auftreten. So kann ich mir ein besseres Bild machen und diese wertvolle Information in die Diagnosefindung einbeziehen.
Sofern Sie von Bewegungsstörungen betroffen sind, freue ich mich auf Ihren Besuch in meiner Ordination in 1010 Wien!
Nach einem umfassenden Gespräch (Anamnese) und einer eingehenden neurologischen Untersuchung würde ich in aller Regel eine Reihe von Zusatzuntersuchungen anfordern – welche Untersuchungen im Detail hängt von Ihrem Beschwerdebild ab. Sobald eine Diagnose gestellt werden kann, erkläre ich Ihnen diese ausführlich und kann Ihnen Optionen für die Behandlung vorschlagen.